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Geschichtliche Fakten zum Bohren und Schneiden mit Diamantwerkzeugen

Geschichte des Bohrens und Schneidens mittels Diamantwerkzeuge.

Der Diamant (griechisch: adamas - "der Unbezwingbare") ist zur Zeit das härteste bekannt Material (Mosh-Härte 10).

1880 bis 1890 wurden erstmals mit Diamanten besetzte Bohrer von Zahnärzten verwendet. Weiter versuchte man mit Diamanten besetzte Trennscheiben und Bohrkronen für die Bearbeitung von Stein einzusetzen, jedoch konnte erst Anfang der 60er Jahre in den USA ein brauchbares Kernbohrverfahren entwickelt werden.

Die ersten entwickelten Diamantsegmente bestanden aus Diamantsplittern, die in eine Matrix aus Metall-Legierungen eingebunden wurden.

Hieraus entwickelte man später auch das Sägeverfahren.

Durch die Herstellung von synthetischen Diamanten (1959 wurde in den USA das Hochdruck - Hochtemperaturverfahren entwickelt) können maßgeschneiderte Diamanten für die Betonbearbeitung hergestellt werden.

Diese Technik kam Mitte der 60er Jahre nach Deutschland und wurde damals fast ausschließlich für Probekernbohrungen auf Autobahnen verwendet. Erst später mit der Entwicklung von leichten, aber leistungsfähigen Antriebsmotoren wurde dieses neue Verfahren auch im Hochbau angewandt.

Die großen Vorteile des Bohrens und Schneidens mit Diamantwerkzeugen liegen in einem erschütterungs- und staubarmen Arbeiten bei geringstmöglicher Umweltbelastung. Ein lärmarmes, exaktes Arbeiten ohne ein Nacharbeiten ist der entscheidende Vorteil der Diamantwerkzeuge.