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Varia Spezialabbruch GmbH
Schillerstr. 4-5
10625 Berlin

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Großumbaumaßnahme Berliner Hauptbahnhof

Auftragsvolumen 2.000 000,00 EUR

Der Abbruch des Lehrter Bahnhofs und dessen Umwandlung in den heutigen Berliner Hauptbahnhof war eines der vielen Projekte in Berlin nach dem Fall der Mauer, an dem unser Unternehmen mitgewirkt hat.


Rückbau von Schlitzwänden am Lehrter Stadtbahnhof in Berlin
(Auftragsvolumen 2.000 000,00 Euro)

Im Zuge der Bauphasen zur Herstellung des Lehrter Stadtbahnhofes mussten zur Verbindung verschiedener Tunnelhälften Stahlbeton-Schlitzwände mit Längen bis zu 150 Meter und Höhen bis zu 20 Meter mit einer Bauteildicke von 1,20 -2,20 Meter zurückgebaut werden. Die Gesamtmenge betrug 12.500 Kubikmeter Schlitzwandstahlbeton. Der Rückbau erfolgte in 2 Phasen.

Phase 1: Zeitraum Juli bis Ende August 2003
Hierbei wurden 3 Schlitzwände in Einzellängen von 30 - 60 Meter und einer Gesamtmenge von 3600 Kubikmeter zurückgebaut. Die Einzelgewichte der demontierten Schlitzwandblöcke betrugen 40 - 88 Tonnen.

Phase 2: Zeitraum Februar bis Ende Mai 2004
Hierbei wurden 4 Schlitzwände in Einzellängen von 80 - 150 Meter und einer Gesamtmenge von 8900 Kubikmeter zurückgebaut. Die Einzelgewichte der demontierten Schlitzwandblöcke betrugen hier 20 -74 Tonnen.

Die Arbeiten wurden im Diamantseilsägeverfahren sowie hydraulischen Pressverfahren durchgeführt und ohne Mängel sowie termingerecht fertig gestellt.













Rückbau von Stahlbeton Schottwänden in Berlin
Lehrter Stadtbahnhof
(Auftragsvolumen 240.000,00 EUR)

Nach Fertigstellung des Lückenschlusses der Tunnelsohlen mussten die vorab zur Vermeidung (im Falle eines Grundbruches) einer Überflutung der Tunnelbauwerke eingebauten Dichtschottwände in den einzelnen Tunnelröhren zurückgebaut werden.

Die Schottwände hatten Einzellängen von 13-20 Meter und Höhen bis 8,50 Meter. Die Bauteildicken betrugen 0,50 m - 0,90 Meter. Die Besonderheit der Aufgabe bestand darin, dass aufgrund des bereits fertig gestellten Tunnelbauwerkes ein Herausheben der geschnittenen Blöcke unmöglich war.

Dennoch musste aufgrund der engen terminlichen Situation eine Rückbautechnologie angewandt werden, die es ermöglichte, große Blockgrößen rückzubauen.

Ausführungszeitraum: Mitte Juli bis Ende August 2004.

Es wurden 600 m³ Schottwandstahlbeton in Einzelgewichten zwischen 9 und 14 Tonnen zurückgebaut. Es handelte sich hierbei um 15 Schottwände. Die Arbeiten wurden im Diamantseilsägeverfahren sowie im hydraulischem Beißverfahren durchgeführt. Die Demontage der hohen Einzelgewichte wurden durch Einsatz eines 40 Tonnen schwerem Schwerlast - Gabelstaplers ermöglicht.

Die Blöcke mussten bis zu 1.000 m im Tunnelbauwerk bis zum Verladeort transportiert werden. Die Arbeiten wurden ohne Mängel sowie termingerecht fertig gestellt.